Bunte Glaslampen schimmern wie eine tropische Unterwasserwelt rund um das Restaurant Pasta Maria, einem neu eröffneten italienischen Bistro, im Herzen des Potsdamer Platzes, mitten in Berlin gelegen.
Die Lampen wurden zusammen mit einer Glasbläserin entwickelt. Entstanden ist eine Kugelform, die sich aus zwei farbigen Schichten bildet, so dass jedes Stück einen einzigartig schillernden Glanz hat. Auch die Tische und Hocker aus Stahl wurden von den Architekten speziell für das Restaurant entworfen.
Die Sitzflächen der kirschhölzernen Bänke sind mit einem strapazierfähigen Schweineleder überzogen, das mit der Zeit und der Benutzung, gegenüber den bereits leuchtend roten Thonet-Stühlen auch erröten wird.
Im Zusammenhang mit dem kirchlich anmutenden Namen des Restaurants lassen die Stehtische an Kirchenbänke erinnern, auf denen sowohl Menükarten als auch Gesangsbücher bereit liegen.
Als Wandbekleidung zeigt „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch in einem neuen Maßstab nicht nur das meisterliche Werk des Malers, sondern bringt auch ein Gefühl von Exzentrizität und Leben mit sich, was das lebendige Treiben im Restaurant unterstreicht.
Der Boden des Restaurants ist aus italienischem Travertin, der auch die kubische Küche rund um den offenen Arbeitsbereich verkleidet. Jedes Volumen verweist auf einen Arbeitsschritt in der Küche. Während der Sockel aus Travertin und Glas ist, ragen ergänzende Formen von der Decke herunter, die mit Kupfer verkleidet Abzugshauben und Lichter verstecken.